Über Galvanic
Was sind eigentlich
Galvanische Ströme
Galvanische Feinströme - Impulse für ein gesundes Leben. Wie sie wirken, warum sie helfen
Immer mehr Menschen suchen heute nach Methoden, die ihnen gefahrlos Selbsthilfe bei Gesundheitsproblemen ermöglichen. Die prekäre Situation unseres Gesundheitssystems hat die Eigeninitiative gestärkt - ein positiver Effekt der allgemeinen Misere. In diesem Zusammenhang rückt die Galvano-Therapie wieder in den Blickpunkt des Interesses. Mit ihrer Hilfe können unsere Selbstheilungskräfte optimal gestärkt werden.
Sie hat sich bei so unterschiedlichen und oft auch hartnäckigen Beschwerden wie z.B. Verstopfung, Gürtelrose, Infektionen, aber auch rheumatischen Leiden, Bandscheibenproblemen und Arthrosen bewährt. Alles leben auf der Erde ist ein Teil der Natur. Deshalb können wir den Körper besonders wirkungsvoll auf natürliche Weise in seinem Bemühen unterstützen, die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Die Feinstromtherapie ist hier ein einzigartiges Mittel und Verfahren, weil es die Zuführung der Urkraft Elektrizität in körpergleicher, unschädlicher Art ermöglicht.
Was aber ist eigentlich "galvanischer "Strom?
Der Forscher Luigi Galvani (1737-1798) schuf mit der Erfindung der Batterie die Möglichkeit zur chemischen Erzeugung von Strom. Diese Stromart wurde nach ihrem Entdecker benannt. Es ist ein immer gleichmäßig in eine Richtung fließender elektrischer Strom. In der Folge wurde daraus die Möglichkeit zur mechanischen Stromerzeugung entwickelt, die den Wechselstrom produziert. Dieser fließt nicht in einer Richtung, sondern er wechselt ständig seine Fließrichtung. Nun kann Gleichstrom auch durch Gleichrichtung von Wechselstrom erzeugt werden. Dieser hat aber, selbst bei bester Glättung, immer noch eine sogenannte Restwelligkeit und ist deshalb kein galvanischer Strom. Zwar kommen sowohl der Gleich- als auch der Wechselstrom therapeutisch zum Einsatz, und beide Therapieformen haben ihre Befürworter. "Da der galvanische Strom in die Tiefe dringt und seine wirksamen Stromschleifen durch selbst knöcherne Umhüllungen in das Innere der nervösen Zellorgane hineinschickt, so versteht es sich, dass er weit mehr als andere Stromarten die erkrankten Teile selbst beeinflusst und umändernd, umstimmend, bessernd und regulierend einzuwirken vermag. Hier entfaltet der galvanische Strom eine direkte heilende Wirkung" (Prof. Dr. med. Bernhardt) Die Wirkungsweise ist jedoch grundsätzlich verschieden. Sämtliche Wechselstromtherapien in allen Frequenzbereichen sind Reiztherapien. Das heißt, sie reizen den Körper, mehr für seine Selbstheilung zu tun und verlangen vom Organismus, wie z.B. die Homöopathie und andere Verfahren, Kraftreserven zu mobilisieren. Der Körper reagiert tatsächlich auf derartige Reize, soweit er noch die nötigen Reserven hat. Hat er solche nicht mehr, hilft die galvanische Gleichstrom-Therapie. Dafür ist nur der reine, chemisch erzeugte Batteriestrom brauchbar.
Wie wirkt diese Therapie?
Die Galvano-Feinstrom-Therapie ist eine aufbauende Therapie. Sie führt dem Körper Elektrizität, die Urkraft des Lebens zu, die das gesamte Universum steuert. Der gezielt zugeführte Strom hat für den Selbstheilungsvorgang anregende Wirkung. Er harmonisiert den Organismus, normalisiert die Funktion des Nervensystems, baut Stauungen im Energiefluss ab und erweitert nachhaltig die Gefäße. Dadurch kann die Produktion von Hormonen und anderen lebenswichtigen Stoffen, die der Körper selbst produziert, störungsfrei ablaufen. Wesentlich beteiligt an diesem Prozess ist der lonenfluß, der im Körper bis in die Zellen harmonisierend wirkt. Bedeutsam ist auch die antiseptische Wirkung von galvanischen Strömen. Diese nutete schon der berühmte Arzt Professor Sauerbruch nach seinen Operationen, um Infektionen zu vermeiden und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Denn auch auf den Wundheilungsvorgang wirkt diese Therapie anregend und unterstützend. Weiter ist auf die besondere elektrolytische Funktion des Stromes hinzuweisen. Durch den Stromfluß wandern plus- und minusgeladene Proteine sowie andere Giftstoffe und Schlacken jeweils zum Gegenpol und werden dem Ausscheidungsprozess zugeleitet. Dieser Vorgang lässt den Schluss zu, dass so auch der langsame Abbau von Ablagerungen in den Gefäßen vonstatten geht. Eine weitere, sehr wichtige Funktion der Galvano-Therapie ist die Polwirkung. Der Pluspol beruhigt, der Minuspol regt an. Dies zu wissen, ist bei den Schwerpunktanwendungen wichtig.
Hier zeigt sich der besondere Nutzwert der Galvano-Therapie, denn sie lässt sich auf ganz einfache Weise jederzeit zu Hause anwenden. Dabei ist noch anzumerken: Der Stromfluss wirkt immer positiv. Für die Selbsttherapie sind nur ein paar einfache Regeln zu beachten. Viele bekannte Ärzte, wie Prof. Dr. Dr. W. Holzer, Prof. Kowarschik, Prof. Lampert, aber auch Heilpraktiker haben Bücher über ihre Erfahrungen und Erfolge mit der Galvano-Therapie geschrieben. Sie geben darin ein beeindruckendes Bild von einem Behandlungsverfahren, das schon vor mehr als 150 Jahren praktiziert wurde und jetzt seine Renaissance erlebt. Ein Fachmann fasste es so zusammen: "Die Galvano- Therapie gehört zum Grundgerüst der Naturheilkunde!" Galvanische Ströme kennen kein Hindernis. Gezielte Messungen der Körperelektrizität haben nachgewiesen, dass es an erkrankten und schmerzenden Organen, Nerven und Körperteilen nur noch geringe oder gar keine bioeiek-trische Aktivität mehr gibt. Und dass mit der Zufuhr von Feinströmen in oft kurzer Zeit Beschwerden verschwinden.
Buchtip: "Hilf Dir selbst, Patient" Alles, was Sie über Wirkungsweise und Anwendung der Galvanotherapie wissen sollten.